In die Landeshauptstadt München musste das Tittinger Bundesligateam reisen, um auf der
Ständen des „Bund München“ gegen die Heimmannschaft den „Halben Wettkampftag“ zu bestreiten, das bedeutet das nur 1 Wettkampf geschossen wurde. Trainer Markus Grinzinger
Formte ein schlagkräftiges Team, das die Ligavorhaben der 2G Regeln erfüllte. Betreuer Richard Eder
erwartete einen starken Schlagabtausch, der sich auch bewahrheitete.
Die Mannschaft der FSG Titting schaffte mit 1959 einen neuen Saisonrekord was jedoch nicht zum Sieg reichte v. l. n. r. Rudingsdorfer Ferdinand (394) Brückmann Tina (387) Eder Richard (Betreuer),
Peskova-Demjen Daniela (393) Seybold Laura (394) Grinzinger Markus (Trainer) und Bauernfeind Rupert (391)
Die Tittinger Schützen gingen
mit voller Euphorie in den Wettkampf, was ihr aber auch die Heimmannschaft des Bundes München
gleichtat. Die Meyton Anzeige zeigte in rascher Abwechslung an, welche Mannschaft den Vorteil hatte. Ferdinand Rudingsdorfer auf Position fünf, konnte mit 394 Ringen glänzen und einen sicheren
Sieg nach Hause fahren, obwohl sich seine Gegnerin in den Mittelserien mächtig wehrte. Tina Brückmann die auf Position vier die Tittinger Farben vertritt, ging stark in den Wettkampf und musste von Serie zu Serie Federn lassen, so dass Ihre 387 Ringe nicht für einen Mannschaftspunkt reichten.
In der Mittelpaarung zeigte Laura Seybold ihr Können und konnte in kurzer Zeit 394 Ringe auf die
Scheiben bringen. Ihre Gegnerin Michaela Walo, die wiederum einen Stammplatz in der ersten
Bundesligamannschaft des Bund München kämpft, schoss unbeirrbar Zehn um Zehn und war mit
395 Ringen knappe Siegerin in diesem Derby. Die Slowakin Daniela Peskova-Demjen war in dieser
Saison zum ersten Mal für Titting an der Barke, ging etwas zögernd in den Wettkampf, war jedoch
Immer etwas seiner Gegnerin voraus, so dass sie mit 393 Ringen einen weiteren Punkt einfahren konnte. Auf Position eins war Rupert Bauernfeind seinem Gegner immer etwas voraus, jedoch verlor
er an Tempo und Sicherheit, was ihm Ringgleich 391 Ringe einbrachte. Den Stechschuss konnte er
der Zehn des Gegners nur eine Neun entgegensetzten. So war diese Partie an Spannung nicht zu überbieten und das Tittinger Team hatte mit 1959 einen neuen Saisonrekord erreicht, jedoch
Der verdiente Sieg für diese Leistung blieb aus. So sind die Anlautertaler auf Platz Vier in der Tabelle zu finden und bereiten sich auf den nächsten Wettkampf am 5.12.2021, der wieder in Morsbach ausgetragen wird, vor. An diesem Wettkampfwochenende war ersichtlich, dass eine Mannschaft
gar nicht antrat, und zwei Mannschaften mit vielen Ersatzschützen gespickt an den Stand gegangen ist. Da die Wettkämpfe nach 2G Regeln absolviert werden, kann hier die eine oder andere Mannschaft personellen Ausfall haben. Tittings Ligaverantwortlicher Richard Eder hofft, jedoch
das die Liga-Runde zu Ende geschossen wird, da die Grundlagen 2G für „Bundesligavereine“ machbar sein müssen.